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Wie lebt es sich als Blogger ohne Kooperationen?

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Blogger haben es wahrlich nicht leicht in diesen Zeiten. Vor allem diejenigen, die davon leben.

Als ich mich Anfang des Jahres entschloss, mit einem neuen Blog noch einmal ganz von vorn zu beginnen ahnte ich noch nicht, welche Ausmaße es annehmen würde. Nicht nur für mich. Denn inzwischen ist klar, dass vielen Influencern durch Corona die Einnahmen fehlen – wie Millionen anderen selbständigen Kleinunternehmern. Keine Kooperationen, keine Einnahmen.

Unabhängig bloggen – ohne Druck

Eine Zeit lang machte es mir großen Spaß, ab und zu bezahlte Blogbeiträge im Rahmen einer Kooperation zu schreiben. Im Großen und Ganzen waren es angenehme Kooperationen. Dennoch hat man als Blogger oder Influencer eine gewisse Verpflichtung gegenüber dem Kooperationspartner. Entweder sind Termine vorgegeben oder ein Artikel sollte eine gewisse Anzahl von Wörtern nicht unterschreiten. Bestimmte Verlinkungen müssen gesetzt sein – usw.

Das erzeugt Druck. Und den wollte ich beim Schreiben nicht mehr. Wenn ein Blogbeitrag einmal keine mindestens 300 Wörter enthält ist es nicht weiter schlimm. Zwei Wochen Blogpause? Kein Problem. Nicht pünktlich um 6:00 Uhr morgens einen Blogpost veröffentlichen? Shit happens!

Ich muss mit dem Blog kein Geld verdienen

Zugegeben, der gewisse Nebenverdienst mit meinem alten Blog war schon reizvoll. Aber auch die bezahlten Blogartikel waren für mich „nur“ ein Nebenverdienst. Nice to have.

Ich arbeite im öffentlichen Dienst bei einem großen IT-Dienstleister für die öffentliche Verwaltung. Mein Einkommen ist also gesichert. Als unabhängiger Blogger ohne Verpflichtungen fühle ich mich sehr wohl. Manchmal frage ich mich, wie andere berufstätige Blogger das zeitlich neben einem Fulltime-Job machen. Der Tag hat doch nur 24 Stunden.

Anfangs bekam ich auch für diesen Blog häufiger Kooperationsanfragen. Vermutlich, weil ich hier unbezahlte Werbung für Produkte mache. Diese Artikel werden von mir als Werbung gekennzeichnet, weil es gesetzlich so vorgeschrieben ist. Bisher habe ich alle Anfragen abgelehnt. Und ich bin glücklich damit.

Hoffentlich bald bessere Zeiten für Blogger und Influencer

Auch wenn ich mich persönlich zurückgezogen habe, was bezahlte Blogbeiträge angeht: Ich wünsche mir trotzdem, dass sich die Corona-Lage weiter entspannt.

Vielleicht sind wir zukünftig etwas sensibler. Manche Blogger werben wirklich für jeden „Scheiß“. Hauptsache, die Kohle stimmt (sorry, das musste mal gesagt werden). Dennoch nehmen die meisten ihren Job als Blogger sehr ernst und gewissenhaft. Blogger bzw. Influencer ist als ein Berufsbild in der heutigen Gesellschaft nicht mehr wegzudenken.

Für mich fühlt es sich gut an wie es jetzt ist – ohne Kooperationen.

35 Kommentare
  1. Sabiene sagte:

    Ich nehme auch nur noch ganz wenige Kooperationen an. Man bekommt ja immer wieder Anfragen, ob man ein bestimmtes Produkt testen möchte (und schreibt dann letztendlich für einen Spottpreis) oder wegen eines Artikels mit Verlinkung. Viele Fragesteller können nicht richtig Deutsch oder man erkennt nicht, zu welcher Agentur sie gehören. Bei manchen Anfragen habe ich mir schon die Finger wund geschrieben und es kam dann letztendlich doch nicht zum Auftrag. Ärgerlich und nervig.
    Ich wähle meine Kooperationen nur noch genau aus, denn ich bin wie du auf die Einnahmen nicht angewiesen. Ich blogge, weil es mir Spaß macht.
    Ansonsten setze ich auf Werbebanner und Amazon-Links. Damit wird man zwar auch nicht reich und schön, aber wer will das schon ;-)
    LG
    Sabiene

    • Sabine Gimm sagte:

      Die Anfragen sind zum Teil wirklich „grottig“. Teilweise steht noch nicht einmal ein Name in der Grußformel oder der Text ist nur ein vorgefertigter Baustein. Aber auch Affiliates verwende ich nicht mehr.

  2. Vanessa sagte:

    Oh jaaaa! Früher habe ich mich auch über Kleinkram gefreut! Aber mittlerweile nervt mich das einfach nur noch und sowas fliegt dann gerne mal in der Gegend rum.
    Deswegen gibt es für mich nur noch Kooperationen, die 1. honoriert sind und für mich und meine Leser auch irgendwie einen Mehrwert haben. Meine Interessen haben sich die letzten
    Jahre allgemein sehr verändert und das spiegelt sich auch auf meinem Blog wieder :)
    Finde es schrecklich, wenn über das 20.000ste Nahrungsergängzungsmittel geschrieben wird oder Blogger über etwas schreiben, was sonst nicht rein passt.
    Hauptsache honoriert oder gar kostenlos…

  3. Fran sagte:

    Ich kann dich gut verstehen, hab ja selbst sehr früh beschlossen, dass ich ohne Kooperationen wunderbar leben kann. Der Grund war nicht allein der Druck, sondern auch die durchaus vorhandene Gefahr, dass man in Zeiten wie diesen eben für jeden Scheiß wirbt, weil man die Kohle braucht. Ich war lange genug selbständig, um zu wissen, wie es sich anfühlt, wenn Geld reinkommen muss, um den Lebensunterhalt zu bestreiten. Ich habe dann halt Tag und Nacht gearbeitet, teilweise mit einer 60-Stunden-Woche.

    Und letztendlich nehme ich dann auch niemandem übel, dass er für Staubsauger, Nahrungsergänzungsmittel oder dubiose Geldanlagen wirbt. Aber ich hoffe, dass die Fans so viel Hirn haben, vor allem Letzterem nicht auf den Leim zu gehen…

    Bloggen ist mein Hobby und wird es bleiben. Für alles andere habe ich einen Job, in dem ich definitiv nie in die Versuchung komme, mich korrumpieren zu lassen.
    Liebe Grüße
    Fran

  4. Shadownlight sagte:

    Hey, du sprichst mir aus dem Herzen mit „jedem Scheiß“- es gibt für mich auch ganz klare Grenzen, egal wie viel Kohle dahinter steckt.
    Liebe Sonntagsgrüße!

  5. Tina von Tinaspinkfriday sagte:

    Liebe Sabine, ich verstehe was Du meinst. Ich lehne viel Kooperationen ab, denn für jeden Scheiß werben möchte ich auf keinen Fall. Aber manchmal passt es und dann macht es meist auch Spaß. Was ich nicht so gern habe, wenn jemand nur Werbeposts veröffentlicht und sonst gar keine anderen Beiträge.
    Ich finde auch dass ein Hobby Spaß machen soll und frei von Zwängen macht es einfach mehr Spaß. Und alles kann, nix muss.
    Liebe Grüße Tina

  6. Claudia sagte:

    Ich bin sehr dankbar, dass ich meinen Blog nicht brauche, um meine Familie zu unterstützen, daher kann ich eine Kooperation akzeptieren oder ablehnen. Ich bin total unabhängig von beruflichen Zielstellungen und kommerziellen Gedanken, mein Blog ist nur eines meiner Hobbys! Ich habe nichts gegen Kooperationen, solange die Produkte gut und interessant für mich sind und zu meinem Lebensstil passen. Ich habe alle Koop genossen, was ich bis heute erhalten habe, weil ich alle Artikel gerne geschrieben habe!
    Liebe Grüße,
    Claudia

    • Sabine Gimm sagte:

      Das ist eine gute Einstellung liebe Claudia. Ich habe auch nichts gegen Kooperationen. Im Gegenteil: Ich lese bei anderen Bloggern gern.

  7. Nova sagte:

    Ich kann diesbezüglich gar nicht mitreden weil ich noch nie auf den Gedanken gekommen bin es zu machen. Von Anfang an war mein Motto: „es muss Spaß machen“ und sich dabei unter Druck zu setzen ist es keinesfalls. Im Gegenteil…mir geht schon allein dieser Namen sowas von auf den Keks und wer sich alles als solcher bezeichnet. Wobei ich auch zugeben kann dass mich noch nie Werbung irgendwie beeinflusst hat. Gibt auch im Grunde nur eine Bloggerin der ich diesbezüglich folge. Allerdings gestaltet mit Erfahrungsberichten, Tests und dies sehr abwechslungsreich. So wie ich es mag…von allem was und nicht nur auf ein einzige Thema bezogen.

    Wünsche dir noch einen schönen Tag und sende liebe Grüsse rüber

    N☼va

    • Nova sagte:

      Wobei ich da doch auch mal eine dumme Fragen habe. Klar, alles rund um Tourismus oder Reiseblogger / Influenzer kann ich es nachvollziehen, aber in wie weit fallen z.B. bei der Mode die Partner weg? Vieles diesbezüglich läuft doch mittlerweile über Internetbestellungen. Kommt es weil die Partner nichts mehr abgeben möchten oder weil dementsprechend Ware fehlt? Wie ich mitbekommen habe hat der Internetverkauf in einigen Bereichen supergut floriert, und so wie in D. gab es doch gar keinen Lockdown wie wir ihn hatten. Somit konnten die Menschen doch auch auf die Straße um ihre Bilder machen zu können.

      Wie gesagt, für den einen oder anderen Influenzer mag die Frage doof klingen, aber mich würde es wirklich interessieren um es nachvollziehen zu können.

      Liebe Grüssle nochmal

      • Sabine Gimm sagte:

        Ich denke, dass sich in der schlimmsten Corona-Zeit viele Firmen Kooperationen gar nicht mehr leisten konnten bzw. dass sie sich es gut überlegt haben. Das betrifft auch die Modebranche. Insgesamt ging der Konsum ja stark zurück. Auch im Online-Geschäft. Die Reisebranche trifft es ganz besonders hart. Da ging quasi gar nichts mehr.

  8. Ari Sunshine sagte:

    Wie Du weißt, konnte ich Deine Entscheidung mit Deinem neuen Blog ohne Kooperationen gut nachvollziehen. Für mich steht einfach das Hobby Bloggen an erster Stelle. Ich habe auch nie des Geldes wegen gebloggt. Auf meinem Blog gehe ich nur auserwählte Kooperationen ein, die zu mir passen und hinter denen ich vor allem stehe. Meine auserwählten Kooperationen laufen auch seit Corona ganz normal weiter. Da konnte ich bisher keine Änderungen feststellen.

    Du kannst Dich bestimmt noch an diesen Blogpost von mir erinnern, der zu Deinem Thema prima passt:

    https://ari-sunshine.de/2020/03/kooperationen-und-events-machen-nicht-gluecklich.html

    Liebe Sabine, ich wünsche Dir einen angenehmen Wochenstart.
    LG
    Ari

    • Sabine Gimm sagte:

      An den Blogpost erinnere ich mich sehr gut liebe Ari. Du hast eine gesunde Einstellung dazu. Wie schon als Antwort an Nova geschrieben trifft es momentan ja vor allem die Reisebranche. Dort fallen zurzeit bestimmt viele Kooperationen weg. Ich hoffe, dass sich die Lage weiterhin beruhigt.

  9. Maren von farbwunder-style sagte:

    Ich seh das wie Du und hab von Anfang an Kooperationen abgelehnt – obwohl ich mit dem Gedanken gespielt habe, weil ich es so krass fand, dass überhaupt Anfragen kamen – aber die kamen tatsächlich und kommen heute noch, obwohl ich alle ablehne und auf dem Blog auch erwähne, keine anzunehmen. Für mich ist es ein Hobby, ich möchte schreiben, was mir beliebt und ich brauche die Freiheit das zu tun. Bei Werbeaufträgen hätte ich nicht das Gefühl, und es würde auch bei mir Druck erzeugen. Trotzdem wünsche ich natürlich Leuten, die darauf angewiesen sind, wieder mehr Anfrage und Normalität, klar. Zum Glück bin ich es finanziell nicht.
    Liebe Grüße
    Maren

    • Sabine Gimm sagte:

      Etwas mehr Normalität wünsche ich mir ebenfalls liebe Maren. Auch wenn ich es selbst in dieser Hinsicht ganz ruhig angehen lassen kann.

  10. Sunny sagte:

    Ganz klar, ein Blog ist und bleibt für mich persönlicher Austausch. Ich schreibe hier über Dinge die ich mag, die mir wichtig sind, an denen ich Spaß habe. Ich möchte, dass ich den Lesern etwas mitgeben kann, sie anregen kann weiter zu denken und Dinge zu hinterfragen. Und es ist mein Blog. Da sage ich meine Meinung. Wobei ich nicht den Anspruch habe, dass die Leser meine Meinung übernehmen müssen. Ich möchte nur, dass sie erkennen, dass sie nicht alles glauben, kaufen und machen müssen, was man ihnen als „normal“ verkaufen will.
    Hin und wieder eine Kooperation, warum nicht. Wenn es gerade passt. Wie die neuen Poster im Treppenaufgang. Oder für Seife. Händewaschen ist aktuell das A&O der Körperpflege.
    Ich kennzeichne Beiträge mit Markennennung als Werbung (unbeauftragte und unbezahlte Empfehlung) oder nur Empfehlung (unbeauftragt und unbezahlt). Auf Links verzichte ich. Da sie als sponsored gekennzeichnet werden müssten, was sie nicht sind.
    Dann gibt es noch Werbung Affiliate oder nur Werbung (dann mit sponsored gekennzeichnetem Link).
    Blogparaden und Accountverlinkungen werde ich ganz sicher nicht als Werbung kennzeichnen, weil das für mich einfach Käse ist und mit der Intention der vorgeschriebenen Werbungskennzeichnung zu Beginn eines Posts nichts zu tun hat.
    BG Sunny

    • Sabine Gimm sagte:

      Die gegenseitigen Accountverlinkungen zu einer Blogparade als Werbung zu verlinken finde ich auch Käse. Bei mir gibt es immer wieder Diskussionen mit unterschiedlichen Meinungen. Das finde ich spannend. Es muss nicht jeder meiner Meinung sein. Solange Kritik konstruktiv ist und nicht unter die Gürtellinie geht.

  11. Heidi-Trollspecht sagte:

    Ich kann verstehen, dass so ein Nebenverdienst beim Bloggen reizvoll sein kann. Für mich ist das zwar kein Thema, aber wenn sich das eigene Interesse mit einem Nebenverdienst verbinden lässt – warum nicht? Und immer gibt es ein Auf und Ab.
    Letztlich halte ich die eigene Motivation und Freude am Bloggen für das Entscheidende. So lassen sich vielleicht auch manche Tiefphasen überwinden.

    Ich wünsche dir noch eine schöne Woche. Herzliche Grüße von Heidi-Trollspecht

  12. Sarah sagte:

    Ich nehme auch nicht jede Kooperation an und lasse mich auch von Deadlines nicht einengen. Am Ende ist das ja alles Verhandlungssache. Ich merke aber auch, wie mir im Moment die Zeit zum Bloggen fehlt und auch, dass ich seit Corona weniger Anfragen bekommen, als noch davor. Ich bin auch froh, dass das Bloggen quasi nur mein Nebenjob ist und ich nicht davon abhängig bin :D
    Liebe Grüße
    Sarah

    • Sabine Gimm sagte:

      Darüber bin ich auch sehr froh liebe Sarah. Sollte ich jemals wieder eine Kooperation annehmen, würde ich es nur zu meinen Bedingungen machen. Und dann muss es wirklich passen.

  13. Gerda Joanna sagte:

    Hallo Sabine,
    Da ich keinen Blog habe, der Einnahmen bringt oder bringen soll, habe ich DAMIT mal keine Probleme. Mit der ganzen Coronasache sehr wohl- aber das betrifft ja eh jede/n.
    Generell bin ich keine Freundin von Influencern und Bezahltbloggern obwohl das auch hin und wieder einen Reiz haben könnte.
    Trotzdem hoffe ich ebenfalls auf ein schnelles Abflauen dieses Virus.
    Alles Liebe und gsund bleiben.
    Gerda
    https://gerdajoanna.blogspot.com/2020/07/hungerburg.html

  14. HappyFace313 sagte:

    :-) Liebe Sabine,
    ich habe Deinen Artikel jetzt gerade erst gelesen. Es stimmt, dass Kooperationen manchmal Druck bedeuten können. Deshalb mache ich auch nur, was zu mir und meinem Blog passt und das ja auch nur in ganz geringem Maße. Das sind dann Kooperationen an denen ich echt Freude habe.
    Ich stelle fest, dass viele LeserInnen Posts gar nicht lesen, wenn die vorschriftsmäßige „Werbung“ ganz oben steht. Und deshalb frage ich mich, wie die „großen“ Blogger es machen, die irgendwo versteckt oder gar nicht kennzeichnen???
    Hab einen schönen Tag und liebe Grüße
    Claudia :-)

    • Sabine Gimm sagte:

      Das frage ich mich auch liebe Claudia. Ich kennzeichne ebenfalls Beiträge gleich am Anfang, die unbezahlte Werbung enthalten. Auch wenn ich nicht verlinke. Es reicht ja schon, wenn man Namen nennt. Blogger, die gar nicht kennzeichnen, haben es selbst zu verantworten. Schleichwerbung kann jedenfalls teuer werden.

  15. Susi sagte:

    Liebe Sabine,

    ja, Kooperationen sind momentan tatsächlich schwieriger als früher. Ich bin sehr dankbar, dass ich nicht von meinem Verdienst als Bloggerin abhängig bin, denn da wäre mir in den letzten Monaten wirklich mau zumute gewesen. Wenn man aber, wie ich, frei entscheiden kann, dann kann man auch heute noch gut bezahlte Kooperationen eingehen. Denn die (gute) Bezahlung ist mir in der Tat sehr wichtig. Schließlich gebe ich mein Blog (und mein Gesicht) für Werbung her.

    Was mich aber wundert: Warum ist Werbung in Blogs überhaupt immer wieder ein Thema? Über Werbung in Magazinen spricht doch auch niemand?

    Liebe Grüße,

    Susi.

    • Sabine Gimm sagte:

      Das wundert mich auch liebe Susi. Ich persönlich habe mich dazu entschieden, diesen Blog (zumindest zurzeit) ohne Kooperationen und somit ohne Verpflichtungen zu führen. Das heißt nicht, dass ich hier keine Produkte vorstelle, die mir gefallen. Ich nenne sie auch gern beim Namen. Insofern hab ich absolut nichts gegen Werbung. Das Wort ist ja ein weiter Begriff. Die gute Bezahlung für einen Beitrag im Rahmen einer Kooperation halte ich ebenfalls für wichtig. Dass es momentan schwierig ist glaube ich Dir gern.

      • Susi sagte:

        Nein, das habe ich auch nicht so verstanden, dass du etwas gegen Werbung hast. Aber manchmal habe ich schon das Gefühl, dass „die gute Bloggerin“ keine Werbung zu machen hat – als wäre es etwas Unfeines. Ist es aber nicht (solange sie als solche erkenntlich ist). Wie gesagt: Magazine, Fernsehen, Zeitungen sind voll davon. Niemand verliert ein Wort darüber. Aber Bloggerinnen diskutieren immer wieder darüber, zumindest die, die (warum auch immer) keine Kooperationen eingehen.

        Liebe Grüße!

        • Sabine Gimm sagte:

          Ja, das stimmt. Kooperationen werden oft verteufelt und Werbung sowieso. Dabei ist das völlig legitim. Denn gelesen werden die Beiträge von vielen Menschen (ist ja egal, ob Blog oder Zeitschrift). Gerade auch von denen, die sowas vehement ablehnen. Influencer haben einen festen Platz in der Medienwelt eingenommen. Das ist gut so.

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