3 gute Gründe, eine getönte Tagescreme selbst zu mixen

Manchmal möchte man nur ein wenig Farbe im Gesicht, ohne eine große Schminkaktion zu starten. Einfach ein bisschen Frische in den Teint zaubern. Ein aufwändiges Make-up ist mir dann zu viel. In diesem Fall greife ich gern auf eine getönte Tagescreme oder eine leichte Foundation zurück.

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Doch da geht das Dilemma schon los. Finde mal etwas Passendes. In einer Facebook-Gruppe las ich, dass sich eine Dame die getönte Creme mit Mineral-Foundation selbst mixt. Eigentlich ganz simpel. Dazu später mehr. Natürlich wollte ich es einmal ausprobieren. Und was soll ich sagen: Ich bin wirklich angetan. Daher nenne ich Dir gern die Gründe, warum auch Du die getönte Tagescreme selbst mixen solltest.

1. Du kannst Die Basiscreme auswählen

Ich hatte Dir ja schon gesagt, dass ich ungern parfümierte Cremes im Gesicht mag. Und wenn, dann nur ganz gering und antiallergen. Daher finde ich es äußerst angenehm, dass fast jede Lieblingscreme zum Mixen einer getönten Tagescreme verwendet werden kann. Ich würde vielleicht nicht gerade eine Vitamin C Creme oder Retinol bevorzugen, sondern eher eine Feuchtigkeitscreme oder eine mit mehr Lipiden.

Im Sommer kannst Du eine leichtere Creme mit Lichtschutzfaktor nehmen, im Winter eine reichhaltigere. Für dieses Beispiel habe ich die Lavolta Shéa 24h Intensiv Aufbaucreme verwendet. Diese natürliche Pflege ist gerade für den Winter bestens geeignet. Die gesamten Inhaltsstoffe kannst Du HIER nachlesen.

2. Du kannst das Produkt zur Abtönung der Creme auswählen

Ein guter Grund zum Selbstmixen der getönten Tagescreme ist, dass das Produkt zur Abtönung frei gewählt werden kann. Einige bevorzugen vielleicht ein flüssiges Make-up oder eine flüssige Foundation. Ich habe mich für die mineralische Puder-Foundation von BareMinerals entschieden. Im ersten Moment denkst Du sicherlich, das gibt Klumpen, oder? Stimmt aber nicht im Geringsten. Der Puder löst sich in der Creme vollständig auf. Je nachdem, wie intensiv die Tönung sein soll, gibst Du mehr oder weniger dazu. Die Konsistenz siehst Du auf dem nächsten Foto.

3. Du kannst den Farbton bestimmen

Ich finde es schon schwierig, beim Make-up den richtigen Farbton zu finden. Eine farblich passende getönte Tagescreme habe ich bisher für mich noch nicht entdeckt. Die meisten Hersteller gehen auf Nummer Sicher und wählen einen neutralen Ton, der für (fast) jeden Farbtyp geeignet ist. Allenfalls kannst Du zwischen hell und dunkel auswählen. Meistens erwischt man eine eher gelbstichige Farbe. Die ist für kühle Hauttypen eher ungeeignet. Da man die Farben von BareMinerals untereinander schon gut mischen kann, sind sie ideal.

Der Puder ist außerdem sehr lange haltbar.

In dem Beitragsbild kannst Du das Ergebnis sehen. Das Foto wurde mit einer hoch auflösenden Vollformat-Kamera aufgenommen. Diese Kameras sind echt fies. Man sieht jeden Fleck im Gesicht. Im Spiegel kam mir mein Gesicht nicht so uneben vor. Trotzdem ist mein Teint ohne die getönte Tagescreme wesentlich fleckiger.

Ich selbst bin zwar kein Fan davon, große Mengen an Cremes selbst herzustellen. Wenn ich die getönte Creme benötige, mixe ich mir ein wenig in die Handinnenfläche und verteile es direkt im Gesicht.

Dennoch möchte ich Dir gern eine Rezeptur aus dem Ihr Wellness Magazin vorstellen. Auf diese Seite bin ich bei meiner Recherche gestoßen. Vielleicht findet sich die ein oder andere Anregung für Dich.

Hast Du schon einmal eine getönte Tagescreme selbst gemixt?