Werden Übergangsjacken überflüssig?
Übergangsjacken trage ich von allen Jackenarten am liebsten. Im Sommer ist so eine Jacke schnell mal „übergeworfen“. Im Winter kann darunter ein dicker Pullover getragen werden. Wenn es ganz dicke kommt trage ich über einer Sommerjacke sogar einen Wintermantel.
Was mir Sorge bereitet ist das unberechenbare Wetter in den letzten Jahren. Auf nichts ist mehr Verlass. Auf das Wetter schon gar nicht. Entweder es ist so warm, dass gar keine Jacke benötigt wird, oder das Klima schwankt gewaltig. Oft regnet es tagelang. In diesem Fall brauche ich eher eine Regenjacke. Und das ist bei uns im Norden am wahrscheinlichsten. Der Wind spielt hier ebenfalls eine große Rolle.
Ich bin sogar stylisch für den Regen gerüstet. Zumindest wenn es nicht zu dolle wird kann ich meinen Lackmantel tragen. Ob mir der Schirm in diesem Fall etwas nützt bleibt fraglich. Zum Radfahren bevorzuge ich auf alle Fälle meine wasserdichte Regenjacke mit Kapuze.
Meine liebsten Übergangsjacken sind Steppjacken. Eine Steppjacke ist leicht und verschwindet schnell zusammengeknüllt in der Tasche, falls es zu warm wird. Diese Art von Jacken ist auch sehr pflegeleicht. Einfach in die Waschmaschine, trocknen und wieder anziehen. Mittlerweile verzichte ich auf echte Daunen. Das moderne Füllmaterial wärmt ebenfalls, ohne dass man darin zu sehr schwitzt.
Ich bin gespannt auf das Wetter in den nächsten Jahren. Der Klimawandel macht sich bereits deutlich bemerkbar. In unserer Region war es in diesem Jahr gottseidank nicht so heiß wie in manch anderen Gefilden. Allerdings gab es vor einigen Tagen einen Tornado in Kiel an der Kiellinie. Der war so heftig, dass es mehrere Ruderer vom Bootssteg in die Förde gerissen hatte. Dabei wurden drei Menschen schwer verletzt. Zum Glück wurde niemand lebensgefährlich verletzt. Das hätte auch anders ausgehen können.
Wer weiß, ob Übergangsjacken nicht eines Tages komplett überflüssig werden. Vielleicht gibt es irgendwann nur noch heiß oder kalt oder nass. An diese Vorstellung mag ich gar nicht denken.
Blogparade Herbstjacken
Bei der Blogparade der ü30Blogger im Oktober geht es um Herbstjacken und -mäntel. Persönlich habe ich noch nicht meinen Favoriten für den Herbst bzw. für den Übergang gefunden. Die Steppjacke ist für kühlere Tage fast schon zu dünn. Im Herbst kann es bereits richtig kalt werden. Ich bin in dieser Hinsicht auch eher praktisch veranlagt. Mir schwebt ein Funktionsparka vor, der nicht dick gefüttert ist und trotzdem vor Wind und Wetter schützt.
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Oder wir brauchen Übergangsjacken anstelle von Winterjacken …
Ich brauche keine Lederjacken.
Einen guten Start in die Woche wünscht Dir
Ines
Das kann auch passieren. Dir ebenfalls einen guten Start in die Woche.
Oh ja Wind ist auch ein großer Faktor im Norden. Ich komme oft mit Strickjacken aus oder trage bei Kälte dann den Zwiebellook.
Ich bin verliebt in Dein Regenschirmbild, so viele fröhliche Pünktchen.
Liebe Grüße Tina
Zwiebellook ist immer gut liebe Tina :)
Liebe Sabine,
Übergangsjacke ist hier ein Lachwort (nicht von mir). Ich bin gerade auf der Suche nach einer neuen, denn ich finde, es gibt Unterschiede zwischen Winter/Frühling Sommer und Herbst/Winter/Frühling. Na ja, wir werden sehen. Für mich ist es unterschiedlich, aber einen Regenmantel habe ich auch. Das ist oft praktischer als ein Schirm. Aber der ist im Frühjahr leicht zu warm.
Deine Jackenfotos gefallen mir sehr.
Liebe Grüße und eine schöne Woche,
Nicole
Übergangsjacke hört sich auch irgendwie lustig an liebe Nicole. Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Suche.
Zuerst muss ich sagen, dass die Fotos fantastisch sind. Ich weiß gar nicht, welches das Beste ist, aber das Foto mit dem gepunkteten Regenschirm ist der Hammer! Tolle Kombi – Regenschirm, Bluse und das Innenfutter! :)
Über den Klimawandel kann ich dir nur zustimmen. Glück gibt es wenigstens immer noch ein paar Tagen, die uns Spielraum für tolle Übergangsoutfits bieten.
Liebe Grüße,
Claudia
Sehr schöne Fotos, liebe Sabine. Eine feine Auswahl an Übergangsjacken. Mit dem Tornado in Kiel habe ich im Fernsehen gesehen, ganz schlimm. Musste unmittelbar an Dich denken. Wer weiß, was in den nächsten Jahren, betreffs Klimawandel auf uns zukommt. Viele Grüße, Grit.
Liebe Sabine,
heute habe ich mir auch eine neue Jacke gegönnt und war in Bezug auf Farbe mutig.
Rot ist sie, aber die Farbe steht mir auch gut.
Übergangsjacken benötigt man, man kann sie lange trage und bei kälteren Temperaturen darunter auch mal etwas Dickeres.
Mit deinen Jacken bist du für alle Eventualitäten bestens gerüstet.
Von dem Tornado bei euch hörte und sah auch Bilder im TV. Das war nicht ohne!
Liebe Grüße und eine schöne neue Woche wünsche ich dir
Christa
Der Tornado war tatsächlich nicht ohne. Ich finde es ebenfalls praktisch, dass man unter der Übergangsjacke Pullover etc. tragen kann.
Liebe Sabine, für mich ein interessantes Thema und du hast gleich wunderschön viele verschiedene Varianten gezeigt. Übergangsjacke hört sich für mich immer ein wenig trist und nach nicht Fisch und nicht Fleisch an, aber bei dir sehen diese einfach toll und stylisch aus. Ich selbst mag es lieber ganz warm, sodass ich eben nur eine Weste oder einen Cardigan benötige oder dann gleich so richtig kalt und passend für den dicken Wintermantel, in dieser Zwischenzeit bin ich immer ein bisschen unglücklich mit dem Oberteil und irgendwie habe ich bei der Suche nach einer Übergangsjacke einfach kein glückliches Endchen.
Hab eine wunderbare Woche und alles Liebe Gesa
Die warme Jahreszeit ist mir auch am liebsten. Im Winter friere ich ziemlich schnell.
Gibt es eigentlich auch Untergangsjacken? 😁
Tiger macht Quatsch, tz tz tz
Schöne Modellbilder!
Liebgruß,
Tiger
🐯
Bestimmt😁
Hübsch sehen deine Übergangsjacken aus. Und dieGestreifte würde mir auch sehr gefallen :-)
Ich finde ja, Übergangsjacken sind inzwischen zu Halbjahresjacken geworden. Meine Winterjacken bleiben eigentlich fast nur noch im Schrank..
Lieber Gruß von Heidi-Trollspecht
Hmmm….Trench und Jeansjacke sind bei mir eigentlich schon seit Jahrzehnten fast ganzjährig im Einsatz. Dieses Frühjahr war es recht lange kalt. Da konnte ich die Übergangsjacke (Karo“hemd“ mit leichtem Steppfutter) tatsächlich gut brauchen. Sonst wechsle ich von Daune zum Trench und zurück. Jacke trage ich morgens ganzjährig. So warm, dass man keine braucht, ist es hier nie.
„oder das Klima schwankt gewaltig“ Das Klima, schwankt nicht. Das Wetter würde ich wechselhaft nennen. Und ja. Das Klima verändert sich.
Und das schon seit Anbeginn der Zeit. Immer und immer wieder. Aber der Mensch ist hier meinem Wissenstand nach NICHT der Auslöser. So bedeutend sind wir nicht. Völlig unabhängig davon sollten wir aber nicht so viel Dreck machen, andere Lebewesen ausbeuten und natürliche Kreisläufe manipulieren, da bin ich tatsächlich ganz bei den „Umweltschützern“.
Zu Zeiten der Römer waren die Alpen schnee- und eisfrei und hier in Altbayern wurde tatsächlich Wein angebaut. Dann gab es wieder Kälteperioden. Z.B. als die Goten nach Westen zogen, oder halb Europa wegen großer Hungersnöte nach USA auswanderte.
BG in den windigen Norden
Sunny
Ja, das stimmt. Das Klima hat sich schon immer verändert. Aber die Erderwärmung durch den Menschen verursacht ist nicht zu leugnen. Davor warnen Klimaforscher bereits seit 30 Jahren. Auf die Jahreszeiten jedenfalls kann man sich jedenfalls nicht mehr verlassen. Ich bin gespannt, ob wir zukünftig überhaupt noch Wintersachen brauchen.
:-) Liebe Sabine,
was das Thema angeht, stelle ich mir auch zunehmend diese Frage.
Früher hatte ich für jede Jahreszeit Jacke UND Mantel. Heute habe ich das Gefühl nur mehr Jeans- und Daunenjacke/-mantel (oder Stepp-/Manteljacke) zu benötigen. Und natürlich einen guten Regenschirm.
Liebe Grüße
Claudia :-)
Vor allem der Regenschirm darf nicht fehlen. Wobei das Wetter in den letzten Tagen traumhaft schön war, sodass ich sogar meine Übergangsjacken tragen konnte.
Du kannst es Dir sicherlich schon denken, dass ich meine sogenannten Übergangsjacken gerne trage. Natürlich passe ich bei meinen Lederjacken schon auf, weil ich ungern von einem starken Regenschauer überrascht werden möchte. Dafür sind mir die Lederjacken dann doch zu schade. Meist ziehe ich sie nur für Kurzstrecken (Büro, Einkaufszentrum, Besuch bei Freunden, Restaurantbesuch, Cafébesuch …) an. Da wären mir die dickeren Jacken dann auch zu warm. Für einen Spaziergang an der Nord- oder Ostsee reicht mir eine Übergangsjacke derzeit schon nicht mehr. Wir waren gestern in Flensburg und ich war froh, eine gefütterte Winterjacke dabeigehabt zu haben. In einer Übergangsjacke wäre es mir nämlich viel zu kalt gewesen.
Nun möchte ich natürlich noch zu Deinen Looks kommen. Du hast wirklich sehr schöne Jacken. Genial finde ich ja das Outfit mit Deiner Lackjacke :-).
LG
Ari
Das kann ich mir absolut denken liebe Ari. Für Kurzstrecken finde ich die Übergangsjacken ebenfalls gut geeignet. Auf dem Arbeitsweg mit dem Rad bin ich eher vorsichtig. Dafür wären mir die teuren Lederjacken auch zu schade.
Deine Jacken sind sehr schön und für jede Gelegenheit geeignet. Deine Frage ist berechtigt. Es ist tatsächlich so, dass wir von heißen Temperaturen direkt in die Kälte kommen. Die Übergangsphasen schwinden immer mehr. Die 4 Jahreszeiten gehören schon langsam der Vergangenheit. Gerade bei uns in NRW ist es sehr deutlich. Während die Bayer sich über sonnige Sommermonaten freuen, sind es ei uns milde 22°C und auch der Winter. Schnee haben wir einmal in 20 Jahren. Liebe Grüße!
Auf jeden Fall ist mir aufgefallen, dass der Trend klar zur Übergangsjacke geht. Man braucht sie viel länger und öfter, als einen dicken Wintermantel zum Beispiel. Zumindest konnte ich das in unserer gemäßigten Region beobachten, in der es kaum einen Winter gibt. Im tiefen Süden oder im hohen Norden ist das wieder ganz anders.
Ich wünsche dir was!
LG
Sabiene
Liebe Sabine,
ich hab zuletzt auch irgendwie die Erfahrung gemacht, dass ich meine Übergangsjacken seltener brauche, weil es entweder zu warm oder zu kalt dafür ist. (Für mich fallen meine Steppjacken aber schon irgendwie unter Winterjacken, denn sie sind hier „im Süden“ für „normale“ Wintertage warm genug.) Deine Auswahl gefällt mir sehr gut, die wirken auf jeden Fall stylish!
Herzliche Rostrosen-Oktobergrüße und eine gute neue Woche – und kraul bitte Lenny und Ringo von mir!
Traude
https://rostrose.blogspot.com/2021/10/babybauch-shooting-und-die-farben.html
Ein gelungener Beitrag mit herrlichen Bildern, liebe Sabine! Eins schöner als das andere! Mir gefällt die Steppjacke sehr gut, und obwohl ich beide Varianten im Kleiderschrank habe, Regenjacke trage ich selten.
Liebe Grüße,
Claudia
Vielen Dank liebe Claudia. Die Regenjacke brauche ich meistens auf dem Rad. Im Winter reicht aber auch ein wasserfester Parka.
:-) Liebe Sabine,
Steppjacken mag ich in dieser Jahreszeit auch besonders gern.
Eine richtige Regenjacke besitze ich gar nicht, aber das liegt daran, dass ich meistens öffentlich unterwegs bin und da reicht ein Schirm. Wenn ich – wie Du – so viel mit dem Fahrrad unterwegs wäre, dann würde ich auch etwas benötigen, was ich bei Regengüssen auf dem Drahtesel tragen könnte.
Schönen Start in den November und liebe Grüße
Claudia :-)
Danke Dir liebe Claudia. Dir auch einen schönen Start in den November. An manchen Tagen ist es hier so stürmisch, da würde mir der Regenschirm nichts nützen. Dann bin ich froh, wenn ich eine richtige Regenjacke habe.
Hallo Sabine,
Bei Euch im Norden braucht ihr wahrscheinlich mehr Schutz vor Wind und Regen – aber vielleicht ist das ein Klischee. Steppjacken sind immer fein – und Du hast ja auch eine ordentliche Auswahl.
Alles Liebe und eine gute Zeit
Gerda
Danke Dir liebe Gerda. Nein, das ist kein Klischee. Es weht hier oft eine starke Brise. Da reicht so ein Fähnchen an Jacke dann nicht.