Leben am Meer

Die Leichtigkeit des Sommers [Blogparade]

Warum ich den Sommer so liebe, obwohl er bei uns im Norden gern auf sich warten lässt. Und warum das Leben am Meer nicht immer leicht ist.

Leben am Meer

In der aktuellen Monatsaktion der Ü30 Blogger & Friends dreht sich alles um die Leichtigkeit des Sommers.

Frei nach dem Motto:

„Der Sommer bringt Leichtigkeit und Unbeschwertheit ins Leben. Luftige Mode aus Leinen & Baumwolle, strahlende Farben und bequeme Schnitte gegen Hitze bestimmen jetzt unseren Alltag. Aber auch frische Salate, selbstgemachte Eiscreme und erfrischende Mocktails sorgen für kulinarische Freude und Abkühlung.“

www.ue30blogger.de

Momentan hat sich der Sommer bei uns im Norden weitestgehend vom Acker gemacht. Das hindert mich aber nicht daran, ihn trotzdem zu lieben. Denn es gibt genug Gründe, den Sommer mit allen Sinnen zu genießen.

Ich bin ein bisschen spät dran mit meinem Beitrag. Warum? Weil ich am letzten Wochenende das schöne Wetter genossen habe. Wir hatten Besuch von der Familie, konnten draußen sitzen und grillen. Besser geht es nicht, oder?

Im Sommer ist das Leben unbeschwerter

Leben am Meer

Allein schon die Tatsache, dass die Tage im Sommer länger sind als im Winter macht das Leben für mich leichter. Ich habe im Winter manchmal das Gefühl einer Dauermüdigkeit. Könnte direkt in den Winterschlaf gehen und im Sommer wieder aufwachen.

Bei manchen Menschen ist es ja genau anders herum. Ich brauche definitiv Licht!

Auch die Wärme stört mich nicht. Es gibt zwar Temperaturen jenseits von 30 Grad, bei denen ich dann auch schlapp mache. Das kommt bei uns im Norden eher selten vor. Wer wie ich das Glück hat, in der Nähe der Ostsee zu leben, kann sich am Wasser etwas abkühlen. Das macht im Sommer einfach doppelt Spaß.

Ansonsten halte ich es wie die Südländer: Siesta! Es geht doch nichts über eine schöne Mittagsstunde, in der man die Sonne im Sommer meidet.

Leichte Kleidung im Sommer

Summer breeze - Split - mit Corona im Gepäck!

Ist es nicht schön, wenn man einfach nur vor die Tür gehen muss – ohne dicke Jacke, Mütze und Schal?

Ich habe zwar nichts dagegen, mir eine leichte Jacke anzuziehen. Vielleicht muss ich einen Regenschirm mitnehmen. Alles nicht so wild, wenn es draußen warm ist und hell.

Am liebsten hätte ich die Palmen direkt vor der Tür. Damit kann ich leider nicht dienen. Immerhin spenden drei dicke Linden vor unserem Haus im Sommer Schatten.

Das Leben am Meer ist nicht immer leicht

Leben am Meer

Manchmal ziehen dicke Wolken auf oder es wird sehr stürmich. Dann ist das Leben am Meer nicht so leicht wie es scheint. Im Sommer halte ich das besser aus als im Winter. Der oft fiese Ostwind ist bei wärmeren Temperaturen wesentlich leichter zu ertragen.

Im Gegenteil: Im Sommer bin ich froh, hier am Meer zu leben und nicht in einer Großstadt, in der sich die Hitze staut.

Blogparade Leichtigkeit des Sommers

die leichtigkeit des sommers

Liebst du den Sommer auch so sehr wie ich? Dann mache gern bei der Monatsaktion der ü30Blogger & Friends mit und schaue bei den anderen Teilnehmer*innen vorbei.

You are invited to the Inlinkz link party!

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35 Kommentare
  1. Sieglinde sagte:

    Moin, liebe Sabine.
    Auf jeden Fall ist es im Sommer schön an der See und so hell! Auch wenn ich dieses Jahr ein bisschen traurig über die Kälte war. Das Meer und die Wolken waren trotzdem wunderbar.
    Du bist ein Küstenkind und kannst es richtig genießen. Das merkt man auch an Deinen Mode-Posts, die oft dem Wetter so gut Rechnung tragen und dabei chic und ganz Bine sind…
    Herzliche Grüße in den hohen Norden von
    Sieglinde

    • Sabine Gimm sagte:

      Vielen Dank liebe Sieglinde. Ich bin tatsächlich von Geburt an ein Küstenkind. In diesem Jahr tut sich der Sommer hier im Norden etwas schwer.

  2. Lovet. sagte:

    Wunderschöne Fotos. So komme ich heute auch in Genuss der Ostsee, zumindest bildlich. Auch das Bild mit den großen Palmen, einfach toll.

    Liebe Grüße zu dir!

  3. Ines sagte:

    Die lange Helligkeit und dass man ohne Jacke und Mütze aus dem Haus kann, sind eindeutig sommerliche Vorzüge. Das gebe ich gerne zu.

    Wünsche morgen besten Genuss des Sonnentages!

  4. Traude "Rostrose" sagte:

    Liebe Sabine,
    du bist doch nicht spät dran – ich habe mit meinem Ü30-Sommer-Post noch nichtmal begonnen, weil wir in der schönen Wachau an der Donau unterwegs waren :-D.
    Ich unterschreibe total, was du über den Sommer schreibst – es ist herrlich, nur in leichte Kleidung schlüpfen zu müssen und fertig. Und am Wasser oder im Baumschatten ist es nicht nur am Meer, sondern auch in unseren Breiten sommers zumeist gut auszuhalten. Hierzulande können die Temperaturen leider mittlerweile durchaus in Regionen klettern, die ich nicht mehr angenehm finde, aber als Pensionistin ist es mir leicht möglich, der Hitze auszuweichen. (Als ich noch gezwungen war, zum Arbeiten in die Stadt zu fahren und dort in einem unklimatisierten Büro mit draufknallender Sonne zu arbeiten, sah ich das etwas anders. Ich bin SEHR dankbar, dass das vorbei ist.) Der diesjährige Sommer hält sich ohnehin zurück. Es gab zwar inzwischen ein paar Tage über 30 Grad, aber immer nur für kurze Zeit, danach kam die Abkühlung.
    Alles Liebe, Traude
    https://rostrose.blogspot.com/2024/07/weltreise-2024-neuseeland-von-nord-nach.html

    • Sabine Gimm sagte:

      Es ist hier ähnlich liebe Traude. Zurzeit nutze ich jeden schönen Tag,wenn ich nicht arbeiten muss. Zum Glück bin ich meistens im Homeoffice und am frühen Nachmittag fertig mit dem Job. Dann wird es bei Hitze unangenehm unter dem Dach.

  5. Grit sagte:

    Das 1. Bild ist für mich der Inbegriff des Sommers und weckt in mir die Sehnsucht nach dem Meer. Hier Zuhause lieben wir es auf der Terrasse zu verweilen und unsere Mahlzeiten einzunehmen. Ein wenig südländisches Flair gibt es auch, in Form von Palmen, Feigen (alles ganz besonders robust und pflegeleicht ;)dazu unser selbstgebauter Miniteich, so lässt es sich nach getaner Arbeit aushalten.
    Herzliche Grüße, Grit.

  6. Tina von Tinaspinkfriday sagte:

    Guten Morgen Sabine, was für schöne Fotos zum ersten Kaffee am Morgen. 😁 Ich verstehe, dass es auch Nachteile hat an der Küste zu leben, aber Deine Fotos genieße ich gerade sehr.
    Wenn der Sommer nicht heiss daherkommt, mag ich es auch sehr, dass man ohne Jacke raus kann und vor allem auch mal gemütlich im Garten sitzen kann. Heute 32 Grad und arbeiten gehen ist für mich schon eine Herausforderung. Aber am Abend mit Lucia Wasser planschen macht bestimmt Spaß. 😁
    Ich wünsche Dir einen schönen Tag, liebe Grüße Tina

    • Sabine Gimm sagte:

      Danke dir liebe Tina. Das kann ich gut nachvollziehen. Bei 32 Grad in der Praxis schwitzen ist sicherlich nicht so angenehm. Da hält es sich im Garten besser aus :)

  7. Claudia sagte:

    Da ich dort geboren und gelebt habe, wo das Meer fast bis vor meine Haustür reichte und ich jeden Tag überall am Strand Palmen sah, habe ich das Meer und die Palmen immer mit dem Sommer in Verbindung gebracht und vermisse diese Landschaft wirklich! :( Deine Fotos haben mich in diese Zeit versetzt. Vielen Dank! ;)
    Liebe Grüße,
    Claudia

  8. Sari sagte:

    Ich persönlich mag den Herbst mehr, wenn ich mit Leggings und Pulli vor die Türe kann. Ich mag es nicht in Sommerklamotten bei Wärme :)

  9. Britta Langhoff sagte:

    Liebe Bine,
    ich glaube auch, man muss das Meer schon sehr lieben, um auch mit den Schattenseiten leben zu können. Meer muss man wollen. Genau wie das Ruhrgebiet ;)
    Aber ich genieße das Meer auch immer sehr, wenn wir da sind. Ich bin echt froh, dass wir die Möglichkeit haben, mit dem Boot so oft wie nur irgend geht, am Wasser zu sein. Auch wenn es bei uns nicht immer das ganz große Meer ist.
    Und ja – von daher weiß ich auch nur zu gut, wie übel kalt Ostwind sein kann.
    Liebe Grüße
    Britta

  10. Christine sagte:

    Das mit dem Wind stelle ich mir gar nicht so einfach vor… den haben wir an den Bergen jetzt eher selten. Und zum Glück auch wenig Nebel in den eher trüberen Monaten.
    Aber der Sommer hatte bei uns jetzt auch erst mal eine Pause; aktuell schaut es wieder besser aus. Wobei es total unbeständig ist und man sich daher auch nur schlecht auf etwas einstellen kann.

  11. Nadine sagte:

    Was für ein schöner Sommerartikel, liebe Sabine! Wie Du vielleicht weißt, liebe ich den maritimen Norden und freue mich immer, wenn ich Strandkörbe, Meer und im Wind sich biegende Gräser sehe :-) Auch wenn ich Palmen auch sehr liebe, gibt mir das fast noch mehr.

    Liebe Grüße aus dem unerträglich schwülen Wien,
    Nadine

  12. Queen All sagte:

    Ich habe tatsächlich das Gefühl, dass ich im Frühling/Sommer aufrechter durchs Leben gehe. Am Ende des Winters merke ich regelrecht, wie schwer die Wintermäntel auf die Schultern drücken. Und ich habe auch gleich viel mehr Energie, wenn die Sonne scheint. Kaum regnet es, sinkt auch der Tatendrang. Klar sind 30 Grad im Schatten jetzt nicht unbedingt geeignet, um Bäume auszureißen – Unkraut geht aber 😉
    Liebe Grüße!

  13. Mesalunita sagte:

    Wir hatten auch gehofft, dass wir wenigstens halbwegs konstantes Wetter am Meer haben. Wir waren ja diesmal nicht Ostsee, sondern mehr Nordsee-Seite, aber leider hat es dieses Jahr wieder nicht sollen sein, äußerst schade. Bei uns sind die Sommerferien eindeutig immer zu früh. Ich sehne mich auch aktuell mal nach konstant schönem Wetter, muss ja nicht heiß sein, aber wenigstens schön ;-)

    • Sabine Gimm sagte:

      Das tut mir sehr leid. Gerade im Urlaub kann man ein wenig Sonne und schönes Wetter gebrauchen. In diesem Jahr ist es sehr unbeständig.

  14. Maren von farbwunder sagte:

    Der Sommer hier im Süden war und ist bislang der für mich schönste seit Jahren, weil es zwischendurch immer wieder abkühlt. Wenn es über Wochen über 30 Grad hat, ist das für mich keine Leichtigkeit. Aber es hat alles Vor- und Nachteile. An der Küste (das kenne ich aus Emden und aus Aberdeen) kann es wunderschön sein, vor allem im Sommer, aber auch richtig ätzend – kalt, windig, und wenn man mal erlebt hat, wie einem der Regen frontal ins Gesicht prasselt, wie kleine Messerstiche… na ja, spätestens dann ist die Romantik vorbei ;-DDDDD Und die Nord- und Ostsee im Winter… brrrr. Du sagst es.
    Schöne Fotos vom Meer und von dir!
    Liebe Grüße, Maren

    • Sabine Gimm sagte:

      Danke Dir liebe Maren. Wochen über 30 Grad und sengende Hitze können wirklich unangenehm sein. Vor allem, wenn sich die Hitze staut.

  15. Ari Sunshine sagte:

    Du sagst es ganz treffend, es ist schon angenehm, wenn man ohne dicke Jacke, Mütze und Schal rausgehen kann. Bis 25 Grad mag ich den Sommer und die Abkühlung am Meer, der frische Wind tut dabei besonders gut. Mich stört das wechselhafte Wetter derzeit nicht, denn die etwas kühleren Tage zwischendurch sind für mich schon recht wohltuend.
    Liebe Sabine, ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.
    LG
    Ari

    • Sabine Gimm sagte:

      Wenn es ein bisschen abkühlt zwischendurch ist das durchaus okay. Der Temperaturunterschied ist manchmal ganz schön krass. Am liebsten hätte ich durchgehend 25 Grad mit einer leichten Brise.

  16. Violetta sagte:

    Ja, die Nordlichter haben es im Sommer nicht immer einfach…allein schon temperaturmäßig. Und dann der Wind….aber dafür gibt´s ja Strandkörbe :-). Und ein sommerlich leichtes Outfit hast Du uns ja auch gezeigt.
    Wünsche Dir noch einen schönen Sommer
    Alles Liebe
    Violetta

  17. Sunny sagte:

    Mei. Der Sommer ist wie er ist. Bei jedem ein bisschen anders. Bei uns hier vor den Bergen ist er auch selten zu heiß und zu wenig Regen gibts eigentlich auch nicht.
    Um das Meer und den Wind beneide ich Dich. Ich mag das. Ich mag es am liebsten so warm, dass man im Schatten, am Meer bei kräftigem Wind auf der Liege nicht friert. Das ist SOMMER.
    BG Sunny

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